Ideal für Set-Designer: Mit Möbelfolie Filmkulissen gestalten

Stimmige Filmsets gehören zu einem guten Kino- oder Fernsehfilm einfach dazu. Am besten wirken die Sets, bei denen man gar nicht bemerkt, dass überhaupt etwas gebaut oder verändert wurde. Und trotzdem passiert oft genau das: Umgebungen müssen an bestimmte Genres oder Epochen angepasst werden. Wir von decofilms haben etwas, das ideal für Set-Designer ist. Mit Möbelfolie Filmkulissen zu gestalten ist kostengünstig, schnell und täuschend echt.

Die Vorteile von Möbelfolie: Deshalb eignet sie sich für das Szenenbild


  • Die Verarbeitung der Klebefolie ist vergleichsweise schnell. Tapezieren oder Streichen dauert einerseits lange und erfordert andererseits auch lange Trockenzeiten. Hinzu kommen intensive Farb- und Klebegerüche von Malerfarbe und Tapete, die die Crew während der Dreharbeiten belasten kann.
  • Durch die schnelle Bearbeitung können die folierten Gegenstände oder Wände im Set sehr schnell bespielt werden. Damit kommt es zu keinen Wartezeiten oder Drehverschiebungen und damit auch nicht zu teuren Kosten durch Überstunden.
  • Die Folien sind feuerfest und flammhemmend und können so auch lange problemlos großer Hitze von Set-Beleuchtung ausgesetzt werden.
  • Es gibt eine große Auswahl an Möbelfolie, sodass zahlreiche Hintergründe oder Untergründe gestaltet werden können.
  • Bei Bedarf kann die Folie schnell und im Ganzen wieder abgezogen und gegen eine neue ausgetauscht werden. Das macht sie perfekt für flinke Motivwechsel innerhalb eines Drehtages.
  • Auch wenn viele Details der Oberfläche in der Unschärfe verschwinden, besitzen die Folien eine täuschend echte Struktur, die nicht nur sichtbar, sondern auch fühlbar ist. Damit können die Einstellungen auch offener und näher an der folierten Fläche stattfinden.


In welchem Filmset macht das eigentlich am meisten Sinn?


Theoretisch kann selbstklebende Folie in jedem Filmset eingesetzt werden. Sehr effektiv ist es vor allem bei Dreharbeiten in Studios, bei denen ganze Räume gebaut und nachgestellt werden. Denn besonders in Bezug auf die Wandgestaltung bei der Filmproduktion sind die Folien unschlagbar. Spanplatten können großflächig und in ganzen Bahnen mit Möbelfolie beklebt werden. Bei Bedarf und Möglichkeit sogar auch von beiden Seiten, um noch mehr Zeit beim Umbau des Sets zu sparen.

Diese drei Dinge solltest du unbedingt bei der Verwendung von Möbelfolie am Filmset beachten:


  • Verwende die Folie nie auf ausgeliehen Requisiten oder in angemieteten Räumen, außer du hast die ausdrückliche Erlaubnisse. Der Hintergrund: Die Folie ist zwar generell rückstandslos entfernbar. Allerdings können je nach Untergrund natürlich auch leichte Schäden entstehen. Folierst du beispielsweise eine tapezierte Wand in einem alten Gebäude, wird sich die Tapete beim Entfernen der Folie ebenfalls lösen. Um nachträglichen Ärger zu vermeiden, kläre es am besten vorher ab, ob gewisse Bereiche beklebt werden dürfen oder nicht.
  • Außerdem solltest du die Verwendung von Glanzfolien (wie bspw. Polarweiß glänzend oder Schwarz glänzend vermeiden). Die glänzende Oberfläche reflektiert Umrisse und Lichtquellen zu stark und könnte unter Umständen das zu drehende Bild negativ beeinflussen. Um die Arbeit von Kameramann und Beleuchtern nicht zusätzlich zu erschweren, nutze stattdessen lieber matte Klebefolien.
  • Verwende die Folie nicht für Außendrehs. Sie ist nur für den Innenbereich konzipiert und wird langfristig nicht lange halten, wenn sie im Außenbereich eingesetzt wird. Du kannst eine Ausnahme machen, wenn du genau weißt, wann der Dreh ist und wie dann die Wetterverhältnisse ungefähr sind bzw. wie schnell du für einen entsprechenden Schutz der beklebten Gegenstände sorgen kannst.


Mit Möbelfolie Filmkulissen gestalten - diese Elemente kannst du bekleben


  • Wandgestaltung: Wie oben schon erwähnt, ist Selbstklebefolie perfekt für die Wände in Filmkulissen.
  • Backdrop im Studio ohne spezielles Motiv: bei nach der Nachgestaltung von Hintergründen bei Kamerablicken aus dem Fenster werden sogenannte Backdrops verwendet. Diese sind meist hochauflösende sehr große Foto-Leinwand-Drucke. Benötigst du lediglich eine Art Mauer oder Holzwand, kannst du Klebefolie als Alternative verwenden und damit erhebliche Kosten sparen.
  • Möbelstücke: Sämtliche Möbelteile, die glatt und eben sind und die ausdrücklich verändert werden dürfen, kannst du mit Möbelfolie bekleben.
  • Requisiten: Auch hier gilt, dass du sie nur folieren solltest, wenn du die entsprechende Erlaubnis dafür hast. Wenn dem so ist, kannst du Kerzenständer, Lampen, Bücher u.v.m. an die Umgebung der Filmkulisse anpassen.
  • Fußboden: Theoretisch kannst du auch den Boden mit Folie versehen. Beachte aber dabei, dass sich bei Umbaumaßnahmen Beleuchter, Kameraassistenten und Gripper mit Arbeitsschuhen, Werkzeugen und schweren Geräten im Set bewegen und den folierten Boden unter Umständen zerkratzen können.

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