Manchmal passen Fensterrahmen durch Farbgebung oder Material einfach nicht zum restlichen Einrichtungskonzept. Aber wie könnte man das ändern? Du kannst deinen Fensterrahmen folieren mit Selbstklebefolie! Und dabei ersparst du dir sogar die mühsamen Renovierungsarbeiten.
Fensterrahmen folieren: Wann ist es sinnvoll?
Ob du das Design eines Fensterrahmens ändern möchtest liegt natürlich ganz bei dir. Sinnvoll ist es aber allemal, wenn der Rahmen starke Gebrauchs- und / oder Alterserscheinungen hat. Das können zum Beispiel Kratzer oder Farbsplitter sein. Auch das Ausbleichen der Oberfläche ist über die Jahre hinweg durchaus denkbar.
Und auch wenn sie dir optisch einfach nicht gefallen, lohnt sich die Folierung. Zu dunkel, zu grün, zu weiß oder eine alte Kunststoffbeschichtung. Ganz nach Wunsch kannst du deine Fensterrahmen mithilfe von Möbelfolie komplett neu gestalten.
Die Vorteile von Klebefolie auf dem Fensterrahmen
Selbstklebefolien haben eine Vielzahl an wundervollen Eigenschaften. Wenn du einen Fensterrahmen folieren möchtest, erzielst du folgende Effekte:
Wasserfest: Die Folie ist wasserfest und schützt den Rahmen vor Nässe und Feuchtigkeit. Pflegeleicht: Du benötigst keine speziellen Reiniger und hast keinen großen Pflegeaufwand. Rückstandslos wieder abziehbar: Bist du beispielsweise Mieter, kannst du bei Auszug die Folie ohne Weiteres wieder entfernen. Einfache Installation: Unsere Klebefolien sind selbstklebend und leicht zu installieren. Dich erwarten keine umfangreichen Renovierungsarbeiten.
Welche Fensterrahmen können beklebt werden?
Theoretisch kleben die Folien auf allen glatten und ebenen Oberflächen. Du kannst also auch einen Kunststoff Fensterrahmen folieren. Ein paar wichtige Punkte solltest du aber beachten:
Nur im Innenbereich anwendbar: Die Klebefolien sind ausschließlich für die Verwendung im Innenbereich konzipiert. Du kannst also nur dir Innenseite vom Fensterrahmen folieren. Auf der Außenseite wird die Folie durch die verschiedenen Witterungsbedingungen nicht lange haften. Kontrolliere den Fensterrahmen auf splittrige und poröse Stellen und entferne diese durch Abschleifen wenn nötig. Die Folie haftet nicht auf losen Untergründen. Kleine Kratzer können bleiben: Du musst Kratzer nicht zwangsläufig ausbessern. Kleine Einkerbungen und Rillen werden von der Folie überdeckt. Sehr große und auffällige Dellen solltest du mit einer entsprechenden Spachtelmasse ausbessern.
Tipps und Tricks für die Folienmontage
Damit die Klebefolie gut haftet und die Montage etwas leichter geht, haben wir noch ein paar Tipps und Tricks:
Gut säubern: Vor der Montage müssen alle zu beklebenden Bereiche des Fensters gründlich gereinigt werden. Grobe Verschmutzungen kannst du mit einem Reiniger oder einem Schaber entfernen. Mach die Folie mithilfe von warmer Luft elastisch: Nimm dir einen Föhn zur Hilfe. Durch die warme Luft wird die Klebefolie für einen kurzen Zeitraum weich und biegsam. Diesen Effekt kannst du dir vor allem bei der Bearbeitung von Verzierungen, Streben sowie Ecken und Kanten zu Nutze machen.