Küche folieren – Hauchen Sie Ihren Küchenmöbeln neues Leben ein

Die Küche ist einer der wichtigsten Räume in jedem Haushalt. Hier werden nicht nur die Mahlzeiten und schmackhafte Leckereien zubereitet, eine Küche ist auch ein Ort der Zusammenkunft. Die meisten Hauspartys enden oft genau hier und beim gemeinsamen Abendessen in der Küche werden häufig die wichtigsten Familienentscheidungen getroffen. Deshalb sollte eine jede Küche auch stets ein wahrhaftiger Wohlfühlort sein. Ein ansprechendes Design mit abgerundeten Farben kann bereits einen großen Einfluss auf ein angenehmes Raumklima nehmen. Ihre Küchenmöbel sind inzwischen etwas in die Jahre gekommen und Sie haben keine Zeit für eine aufwendige Renovierung? Dann folieren Sie Ihre Küchenmöbel mit einem der vielfältigen Designs. Wir verraten Ihnen, wie Sie ganz ohne Staub und Dreck im Handumdrehen Ihrer Küche einen neuen Look verpassen und was Sie dabei beachten müssen.



Die Vorteile von Möbelfolie


Renovierungen und Modernsierungen von Küchen sind meist sehr nervenraubend, zeitintensiv und vor allem kostspielig. Selbstklebende Möbelfolien sind die optimale Alternative zu teuren Neuanschaffungen.



Küche folieren: Verzichten Sie auf anstrengende Renovierungsarbeiten



Wird eine Küche renoviert, müssen oft komplette Küchenzeilen entfernt und entsorgt werden. Das verursacht Staub, Dreck und zusätzlichen Aufwand für die Müllbeseitigung und den Abtransport. Zusätzlich müssen andere Möbelstücke und auch Fenster und Türen ordentlich abgeklebt werden, um diese vor den Renovierungsarbeiten zu schützen. Auch Geschirr, Tassen, Gläser, Töpfe - eigentlich das vollständige Küchenequipment - muss zusammengepackt und in einem anderen Raum zwischengelagert werden. Nachdem die Küche erfolgreich modernisiert wurde, muss selbstverständlich eben genau dieses Equipment wieder zurück geräumt werden. Entscheiden Sie sich für eine Neugestaltung durch stilsichere Klebefolien, bleiben Ihnen viele dieser Arbeitsschritte erspart. Sie müssen nicht die komplette Küche leerräumen. Lediglich Geschirr und Geräte, die Ihnen für bestimmte Arbeitsschritte tatsächlich im Weg sind, müssen umgelagert werden. Außerdem müssen Sie keine Bereiche abkleben oder abdecken. Sie werden keinen Dreck durch Bohrarbeiten, keinen Staub und keine lauten Arbeitsgeräusche in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus haben. 



Wer Möbelfolien verwendet hat keine Farbspritzer – und auch keinen Farbgeruch



Die Selbstklebefolien haften auf allen glatten Oberflächen und dienen nicht nur zur Verschönerung und Umgestaltung von Küchenschränken und Arbeitsplatten. Auch Wände können damit frisch in Szene gesetzt werden. Das erspart Ihnen somit auch zusätzliche Malerarbeiten. Sie benötigen weder Farbe noch Farbroller. Keinen mit Zeitung ausgelegten Boden. Sie müssen keine Heizkörper, keine Fenster und keine Türen abkleben. Kein Farbklecks wird daneben gehen und Sie werden keine unschönen Farbspritzer mühselig entfernen müssen. Das allerbeste: die Fenster können Sie getrost geschlossen lassen. Denn Ihre Küche wird nicht nach Farbe riechen.



Möbelfolien sind deutlich kostengünstiger



Küchenmöbel weisen in der Regel Nutzungserscheinungen auf. Und das ist auch absolut in Ordnung. Schließlich wird mit und auf ihnen geschnippelt, gelagert, gekocht, gegessen, verschüttet und gesäubert. Kratzer, ausgefranste Ecken und angeschlagene Stoßbeulen sind in vielen Küchen keine Seltenheit. Wem ein ordentliches und trendiges Design seiner Küche sehr wichtig ist, der muss diese nicht aller paar Jahre gänzlich austauschen. Die Selbstklebefolien stellen eine preiswerte Alternative zu neuwertigen Küchenmöbeln dar. Sie können flexibel eingesetzt und bei Bedarf schnell demontiert werden. Dabei erstrahlt Ihr Kücheninterieur nicht nur kinderleicht in neuem Glanz, sondern kann ganz individuell an aktuelle Einrichtungstrends angepasst werden.

Mit den Selbstklebefolien wertvolle Zeit sparen


Jeder der schon einmal eine neue Küche gekauft hat, kennt das. Man wird förmlich von den vielen Möglichkeiten, wie eine Küche heutzutage gestaltet werden könnte, überflutet. Kochinsel oder nur eine Arbeitsplatte? Hängeschränke oder keine Hängeschränke? Separater Kühlschrank oder doch lieber ein eingebauter? Und das ist erst mal nur die Hardware. Schließlich muss man sich auch noch für ein Design entscheiden. Hell oder dunkel? Stein oder Metall? Minimalistisch oder Vintage? Man besucht die zahlreichen Küchenfachgeschäfte in der Umgebung, hat mehrere Beratungsgespräche und wenn man sich für die richtige Küche entschieden hat, erhält man die ernüchternde Bemerkung „Die Lieferzeit beträgt mindestens sechs Wochen!“. Die selbstklebenden Möbelfolien passen sich harmonisch an Ihr bereits perfektes Möbelarrangement an und können je nach persönlichem Geschmack das Raumbild verändern – und das immer und immer wieder. Verzichten Sie auf eine zeitintensive Jagd nach neuen Küchenmöbeln. Bekleben Sie Ihre Möbel einfach selbst und nutzen Sie Ihre Küche noch am selben Tag, nur in einem anderen Design.



Verkleinern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck


Besondere Möbelstücke, beispielsweise aus bedrohten Holzarten, sind zwar unglaublich gefragt, moralisch aber sehr verwerflich. Besonders in südostasiatischen Gebieten werden zur Gewinnung der kostbaren Hölzer von Ebenholz, Teak oder Bangkirai ganze Lebensräume für Tiere abgeholzt und dadurch langfristig zerstört. Auch im Zuge der wachsenden Umweltbelastungen, kann mit dem Verzicht auf große und lange Transportwege, beispielsweise für Marmor, Stein oder Beton, ein klares ökologisches Zeichen gesetzt werden. Die Möbelfolie ist eine ressourcenschonende Wahl – ganz ohne schlechtes Gewissen.



Täuschend echte Verarbeitung – Sie müssen nicht auf das Original verzichten


Möbel und Accessoires aus bestimmten Rohstoffen wie Holz, Stein und Leder zeichnen sich durch ihre prägnante Oberflächenstruktur aus. Authentische Maserungen, Musterungen, Einkerbungen und natürliche Unebenheiten gehören oft für viele Anwender einfach mit dazu. Die selbstklebenden Möbelfolien besitzen originalgetreue Strukturen, die Sie nicht nur deutlich sehen, sondern sogar auch deutlich fühlen können.

Brandaktuell – mit den selbstklebenden Möbelfolien wird es möglich



Die Modewelt ist schnelllebig und ambivalent. Gerade war noch der detailverliebte Shabby-Chic ganz angesagt und plötzlich reden alle nur noch von Purismus? Eigentlich gefällt Ihnen der skandinavische Einrichtungsstil ganz gut, aber dieser Industrie Look hat auch etwas Verlockendes? Am liebsten würden Sie ständig zwischen mehreren Stilen hin und her wechseln? Die Möbelfolien können schnell und ohne Rückstände entfernt und gegen eine neue Folie ausgetauscht werden. Damit haben Sie die Chance ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten zu entdecken oder sich einfach auszuprobieren und dabei neue Inspirationen zu finden.



Eine hervorragende Folienqualität für beste Ergebnisse


Möbel im lebensmittelverarbeitenden Bereich müssen schlichtweg über tadellose Eigenschaften verfügen. Widerstandsfähigkeit, Wasserresistenz und Feuerfestigkeit sollten sie in jedem Fall innehaben. Und genau diese Eigenschaften finden Sie auch in den vielseitigen Möbelfolien von decofilms. Unsere Folien sind robust und strapazierfähig, eben genau so, wie Küchenmöbel sein sollten, haben die Klebefolien eine optimale Oberflächenbeschaffenheit. Diese Beschaffenheit verleiht den Folien Langlebigkeit und bewahrt Sie vor einem frühzeitigen Austausch.

 Besonders essenziell für die Nutzung im Küchenbereich ist eine antibakterielle Oberfläche. Bestimmte Grundstoffe innerhalb der Klebefolie, verhindern effektiv die Entstehung und Vermehrung von Bakterien, Pilzen und Keimen. Zudem sind die Möbelfolien wasserfest und bleiben standhaft, selbst bei gröberen Verschmutzungen oder Flüssigkeitsverteilung. Das macht die Folien auch in Bezug auf die Pflege zu wahren Alltagshelden. Denn Sie benötigen weder spezielle Reiniger noch einen hohen Reinigungsaufwand. Ein weiches Tuch und klares Wasser reichen vollkommen aus, um sehr lange Freude an unseren Folien haben zu können.
Sie können die Selbstklebefolien selbst in der Umgebung Ihres Herdes oder in der Nähe von Elektrogeräten problemlos installieren. Durch ihre flammhemmende und feuerresistente Struktur brauchen Sie sich keine Sorgen um eine zu große Hitzeentwicklung für die Folien zu machen. Außerdem sind die Folien frei von Schadstoffen, sind widerstandsfähig gegen Säuren, wie Ethanol und Salz, und wurden im Rahmen des Carbon Footprint auf sämtliche Emissionen aller Verarbeitungsabläufe bis hin zum fertigen Endprodukt geprüft und erfasst.



Worauf können die Folien montiert werden?


Die Folien haften auf allen glatten, starren und porösen Oberflächen. Diese sollten unbedingt vorher entsprechend vorgereinigt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Anschließend sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.



Folieren Sie Ihre Küchenwände und verzichten Sie auf Farbspritzer


Eine tolle Alternative zum Malern ist das Bekleben der Wände durch die selbstklebenden Folien. Zum einen ersparen Sie sich aufwendige Malerarbeiten und zum anderen zaubern Sie sich schnell einen kleinen Lebensretter in Ihre Küche. Folierte Wände können nämlich im Handumdrehen abgewischt und gereinigt werden. Tomatensaucenspritzer an der weißen Raufasertapete? Nie wieder! Nutzen Sie für die Folierung von Küchenräumen dezente Folien mit einer angenehmen Musterung und ansprechender Farbgebung.

Möchten Sie die komplette Küche folieren, sollten Sie auf wirklich schlichte Folien zurückgreifen. Unsere Unifarbenen Folien, beispielsweise in Hellbeige, Hellelfenbein, Polarweiß oder Mint sind hell und freundlich. Sie gliedern sich zurückhaltend in den Raum ein und lassen kleine und gedrungene Küchen automatisch größer wirken. Vor allem Folien in Weiß, Beige oder Elfenbein sind so ungezwungen und apart, dass sie sich perfekt an eine Vielzahl von Möbelstücken und Einrichtungsstilen anpassen.


Wer nicht alle Küchenwände mit der Wandfolie bekleben möchte, der kann punktuelle Highlights setzten. Selbstverständlich können auch in Verbindung mit anderen Wandfolien immer Glanzpunkte gesetzt werden. Für besondere Akzente eignen sich Folien, die auf den Rest der Einrichtung abgestimmt sind. Seien Sie sich also vorher wohl bewusst, wie das Gesamtkonzept Ihrer Küche nach der Umgestaltung wirken soll und welchen Einrichtungsstil Sie verfolgen. Wenn Sie etwa den minimalistischen Einrichtungsstil mögen, empfiehlt sich ein erstklassiger Akzent mit einer unserer Stein- oder Betonfolien. Natürlich sollte diese Wand in diesem Fall komplett für sich alleine stehen. Das heißt, sie sollte nicht mit anderen Möbelstücken verbunden sein. Also keine Schränke, kein Herd, kein Kühlschrank. Oder Sie nutzen es als Erweiterung, beziehungsweise Ergänzung, Ihrer Armaturen. In diesem Fall sollten die restlichen Gegenstände so schlicht wie möglich sein. Kein Schnickschnack. Wünschen Sie es hingegen lieber etwas gemütlicher und natürlicher, dann nutzen Sie eine der vielen verschiedenen Möbelfolien in Holzoptik. Die Folie Zeder passt hervorragend zu einem hellen skandinavischen Einrichtungsstil und kann nicht nur als Wandakzent, sondern auch in Kombination mit der Installation auf Küchenfronten das Raumbild gekonnt abrunden.

Vor der Installation sollten Sie die blanken Wände unbedingt auf grobe Aussparungen und Erhebungen prüfen. Kleinere Risse oder Unebenheiten machen der dicken und robusten Folie überhaupt nichts aus und fallen hinterher nicht auf. Große Erhöhungen können aber durchaus durch die Folie sichtbar sein und sollten unbedingt abgeschliffen werden. Im Zweifelsfall können Sie auch mit einem kleinen Folienstück, welches nicht benötigt wird, einen Test machen. So prüfen Sie zusätzlich, wie gut die Folie an Ihrer Wand haftet oder ob der Untergrund sogar noch etwas mehr bearbeitet werden muss, damit die Folie wirklich gut hält. Außerdem lohnt es sich die genauen Maße der Bahnen auch auf der Wand zu markieren. Das unterstützt eine gerade Verklebung der Wandfolie.



Während der Montage ist es ratsam zu zweit zu arbeiten. Die Folienstücke für eine Wand Beklebung sind in der Regel sehr groß und alleine schwer zu handhaben. Folieren Sie zu zweit, kann eine Person sich voll und ganz auf das ordnungsgemäße Bekleben konzentrieren, während die andere Person nach und nach die schützende Abdeckfläche der Folie abzieht. Um die Folie mit sehr guten Ergebnissen an der Wand zu installieren, muss alle eingeschlossene Luft aus der Folie heraus gerakelt werden. Am besten rakeln Sie immer von der Mitte nach außen. So können auch die kleinsten Luftpölsterchen effektiv entfernt werden. Sollte nach der Montage doch noch eine Luftblase zu finden sein, können Sie diese einfach mit einem kleinen Anstich durch ein scharfes Cutter Messer aufstechen und die übrige Luft vorsichtig mit dem Rakel herausdrücken. Zu guter Letzt müssen Sie nur noch alle Überstände der Folien entfernen. Nutzen Sie dafür ein wirklich scharfes Messer, damit die Kanten keine Ausfransungen oder Risse bekommen. Kleinere Überstände können mit einem dünnen und weichen Rakel bequem unter Boden- oder Deckenleisten geschoben werden, sofern diese auch vorhanden sind.



Bei einer größeren Wandfläche werden Sie sehr wahrscheinlich mehr als nur eine Folienbahn benötigen. Wie können Sie es also schaffen, dass alle Bahnen einen geraden und gleichmäßigen Überstand zueinander haben? Während Sie die Bahnen auf der Wand montieren, sollten Sie unbedingt einen gewissen Überstand zur vorherigen Folienbahn lassen. Seinen Sie dabei nicht zu sparsam. Fünf bis sieben Zentimeter sind optimal. Kleben Sie die zweite Bahn mit genau diesem Überstand auf die erste auf. Ist die zweite Bahn komplett und ebenmäßig auf der Wand montiert, können Sie nun mithilfe eines langen Lineals und eines wirklich sehr scharfen Messers einen Schnitt zwischen beiden Folien durchführen. Und zwar genau in der Mitte, wo sich die Folien überlappen. Wichtig ist, dass Sie bei diesem Schnitt beide Folien anschneiden. Danach können Sie den Überstand der zweiten Folie schnell und einfach ablösen. Anschließend heben Sie diese ein wenig an und lösen den Überstand der darunter liegenden Folie heraus. Rakeln Sie den Übergang zwischen den Bahnen noch einmal gründlich glatt. Natürlich können Sie die Folien auch Kante auf Kante montieren. Das erfordert aber eine sehr genaue Bearbeitung und sollte unter konzentrierten Bedingungen ausgeführt werden. Diese Form der Montage ist generell nur wirklich notwendig, wenn das Gesamtbild der Wand letztendlich ein komplettes Muster ergeben soll, dass nicht durch die einzelnen Bahnen unterbrochen wird.



Das Herzstück der Küche – die Arbeitsfläche


Die vielen hervorragenden Eigenschaften der Möbelfolie macht sie perfekt für die Umgestaltung der Arbeitsplatte. Ihre wasserfeste Beschichtung sowie die robuste und widerstandsfähige Struktur sind essenziell für ein sorgenfreies und unkompliziertes Arbeiten im Küchenbereich.

Arbeitsplatten besitzen oft nach einem jahrelangen und intensiven Gebrauch offensichtliche Spuren, wo Gemüse geschnitten, Geschirr abgetropft oder der heiße Topf zu oft abgestellt wurde. Der hohe Grad an Abnutzung lässt die eigene Küche schnell unattraktiv wirken und mitunter die Kochlaune sinken. Allein schon der Gedanke, die schwere Holz- oder Steinplatte gegen eine neue auszutauschen, bereitet vielen Hobbyköchen Bauchschmerzen. Dabei ist meist nie die ganze Platte in Mitleidenschaft gerissen worden, sondern tatsächlich nur gewisse „Hotspots“ und sehr oft auch die Ecken und Kanten. Die Möbelfolie löst dieses Problem schnell und effizient. Wie gute Arbeitsplatten aus robustem Stein und massivem Holz, hält auch die Folie bei täglichen Arbeitsschritten Stand. Wichtig ist auch die antibakterielle Oberfläche unserer Folien. So können Sie auf einen hygienischen Arbeitsbereich, der vor allem in lebensmittelverarbeitenden Umgebungen wichtig ist, vertrauen.

Gestalten Sie Ihre neue Arbeitsfläche ganz nach Ihren Wünschen. Dezent, schrill oder natürlich. Hier ist so ziemlich alles erlaubt. Denn die Arbeitsplatte ist das Erste, was jedem in die Augen sticht, sobald dieser die Küche betritt. So können Sie schon mit der alleinigen Folierung eines einzelnen Gegenstandes ein gewisses Ambiente erzeugen, dass den Raum erfüllt. Dennoch sollte das Design natürlich zu allen anderen Einrichtungsstücken harmonisch passen. Mit der Gestaltung der Arbeitsplatte sollten Sie auch bewusst einen Kontrast erzeugen. Beispielsweise könnten die Grundmöbel, wie Schränke und Schubladen in hellen Farbtönen gestaltet sein. Eine Arbeitsfläche in einem warmen und lebendigen Holzton, wie die Folie Eiche Style oder Schiffsboden, hebt sich perfekt vom restlichen Mobiliar ab und erzeugt einen herrlichen Kontrast. Auch in Bezug auf die Oberflächenstruktur der Folien lohnt es sich auf Gegensätze zu achten. Arrangieren Sie etwa die Arbeitsplatte mit einem starken Holzmuster, wirken dezente Küchenmöbel in unaufdringlichen, aber einheitlichen Farben, besonders gut.

Selbst wenn Sie Ihre Küche von Grund auf neugestalten, können Sie Ihre ganz individuelle Arbeitsplatte erstellen. Große Holzplatten in verschiedenen Stärken gibt es in fast jedem Baumarkt zu oft sehr guten Preisen. Achten Sie darauf, dass die zukünftige hölzerne Arbeitsplatte mindestens 40 Millimeter dick ist und im besten Fall bereits eine glatte Oberfläche besitzt. Denn dann müssen Sie die Holzplatte nur noch vorreinigen und können direkt im Anschluss die Folie anbringen. Sind die Platten noch sehr rau oder haben noch einige Splitter, dann müssen Sie diese vor der Folienmontage abhobeln und glätten.



Da Arbeitsplatten in der Regel aus einem Stück bestehen, können diese auch in einem Stück foliert werden. Das erleichtert die Montage und verwandelt eine abgenutzte Arbeitsfläche ruckzuck in eine hochwertige Arbeitsplatte aus erlesenen Materialien. Wenn um die Arbeitsplatte Leisten angebracht sind, sollten diese vor der Montage entfernt werden. Kleine Schrauben sollten sicherheitshalber in einem Glasbehälter oder einer Tasse zwischengelagert werden. Danach sollte die gesamte Oberfläche sehr gründlich vorgereinigt werden. Sehr hartnäckige Verschmutzungen können durch die Unterstützung eines Schabers wirkungsvoll entfernt werden. Falls es unmöglich ist, die Leisten zu entfernen, kann überschüssige Folie im Anschluss auch mithilfe eines Lineals und einem scharfen Messer entlang des Dichtungsgummis abgeschnitten werden. Sobald die Oberfläche der Arbeitsplatte vorbereitet ist, kann die Folie vermessen und zugeschnitten werden. Achtung: Nicht nur die eigentliche Arbeitsfläche, auch die Höhe der Vorderkante sowie ein bisschen Überstand für den Umschlag an der Kante sollte für den Zuschnitt mit eingerechnet werden.



Bevor die Folie endgültig verklebt wird, sollten Sie das zugeschnittene Folienstück zur Trockenprobe einmal auf die zu beklebende Arbeitsfläche auflegen und kontrollieren, ob das Folienstück auch groß genug ist. Wenn die Größe stimmig ist, kann die Folie angebracht werden. Dazu sollten Sie eine Rakel verwenden, um Luftpölsterchen aus der Folie herauszudrücken. So kann nach und nach die Schutzfolie der Klebefläche unter der Folie abgezogen werden. Sollten dennoch Luftblasen unter der Folie bleiben, können diese am Ende durch einen ganz leichten Anstich mit dem Cutter Messer aufgestochen und die Luft herausgedrückt werden. Achten Sie darauf, dass es wirklich nur ein kleiner Stich ist. Dieser fällt im Nachhinein nicht mehr auf. Nun können auch alle weiteren Folienüberstände, beispielsweise auch an der Rückwand vorsichtig abgetrennt werden. Im Anschluss können die Leisten wieder montiert und die neue Arbeitsfläche genutzt werden.



Sie möchten eine Arbeitsfläche folieren, die um Ihren Herd oder Ihr Waschbecken herumführt? Auch das ist kein Problem. Generell empfiehlt sich auch hier: verkleben Sie die Folie in einem Stück. Dabei können Sie die Folie während der Montage leicht auf dem Kochfeld und der Spüle ruhen lassen. Wenn Sie möchten, können Sie diese Bereiche vorher auch mit etwas Zeitung und Kreppband abkleben. Sobald die Folie auf der ganzen Arbeitsfläche angebracht ist, müssen Sie sie an den Übergängen zum Herd oder zum Waschbecken sehr gut fest rakeln. Anschließend können Sie um den Rand der Applikationen die Folienreste vorsichtig mit einem scharfen Messer abtrennen. Dabei sollten Sie einen Überstand von 1 bis 2 Millimetern lassen. Sobald der Herd offen und frei liegt, können Sie die minimalen Ränder mit einer weichen und dünnen Rakel unter die Ränder von Herd und Spüle schieben. Das bewirkt eine nahtlose Verarbeitung. Alle Ecken und Kanten können bequem mit einer runden Rakel ordnungsgemäß festgedrückt werden.



Folieren Sie die Küchenfronten und erwecken Sie Ihre Küche zu neuem Leben



Die Küchenschränke und der Korpus für Herd und Spülmaschine sind ein wesentlicher Teil einer jeden Küche. Zusammen mit der Arbeitsplatte bilden sie ein stimmiges Raumbild und sorgen für die gewünschte Atmosphäre. Eine in die Jahre gekommene Küche wirkt schnell unappetitlich. Vor allem, wenn die Farbgebung zu dunkel ist und den Raum damit optisch erschwert. Mit den selbstklebenden Möbelfolien können sie kinderleicht Ihre Küchenfronten neugestalten, ohne die komplette Einrichtung zu entfernen und neu zu kaufen.



In der Aufmachung sind theoretisch keine Grenzen gesetzt. Dennoch sollten Sie auf ein paar simple Gestaltungstricks achten, um die besten Designergebnisse für Ihre Küche herauszuholen. Haben Sie beispielsweise eine sehr kleine Küche, sollten Sie die Küchenfronten vor allem in einem hellen Farbton arrangieren. Dadurch wirkt der Raum optisch größer und weniger gedrungen. Große Räume können durch die Verwendung von dunkleren Möbelfolien, etwa die Holzfolien in der Optik Bangkirai oder Walnuss, deutlich gemütlicher wirken, da dunkle Farben die Wände optisch enger zusammenbringen. Die Küchenfronten haben, alle zusammengefasst, mit Abstand die größte Fläche der kompletten Kücheneinrichtung. Überlegen Sie sich also vorher gut, welche Designs sich in Kombination mit allen anderen Komponenten Ihrer Küche, wie Wänden, Tische, Stühle und Arbeitsplatte, optimal eignen. Auf Nummer sicher gehen Sie immer mit einem sehr dezenten Design und schlichten Farben. Unsere unifarbenen Möbelfolien in den unterschiedlichsten aparten Farben wie Taubenblau hell, Hellelfenbein, Hellbeige, Hellgrau, Sandgelb oder Dunkelelfenbein passen perfekt zu jeglicher anderen Einrichtung. Vor allem in Komposition mit viel Weiß, wie großen weißen Wänden, können Sie ein luftig lockeres Raumambiente erzeugen. Sie möchten lieber etwas Schwung mit lebendigeren Farben in Ihre Küche bringen? Mit den spritzigen Farbfolien in Gelb, Türkis, Rasengrün, Orange, Cardinalrot oder Königsblau können Sie zusätzliche Stimmungen im Raum auslösen. Verwenden Sie die Farbe Gelb, holen Sie sich sprichwörtlich die Sonne ins Haus. Besonders für Frühaufsteher wirkt dieser Farbeffekt stimmungsaufhellend. Orange gilt als kommunikative Farbe, die vor allem in Bereichen der Zusammenkunft einen wirkungsvollen Charakter entwickelt – perfekt also, wenn Ihre Küche auch gleichzeitig ein wichtiger Ort für gemeinsame Familienessen oder Familienmeetings ist. Blau wiederum versprüht Ruhe und Entspannung, während Rot mehr motiviert und inspiriert.

Vor allem bei der Verwendung sehr ausdrucksstarker Folien mit leuchtenden Farben oder aufregenden Musterungen, sollten Sie auf die Kraft der Kontraste setzen. Beachten Sie dabei die Beschaffenheit der anderen Komponenten in Ihrer Küche. Ihre Küche ist beispielsweise an eine, mit braunen Holzpanelen, vertäfelte Wand gebaut? Dann sollten Sie sich an anderen Farben und anderen Materialien orientieren. Toll sind dann besonders die Folien, die sich optisch gut von der vertäfelten Wand abheben. Die sichere Variante, die auch in der Gestaltung immer gut funktioniert, ist die Verwendung von einer reinen weißen oder hellbeigen Möbelfolie. Auch Folien in Taubenblau oder Taubenblau hell erzeugen einen herrlichen Kontrast zum lebendigen Holzdesign. Selbst spritzige Farben können einen interessanten Gegensatz bewirken. Um nicht dieselbe Musterung im Holzdesign zu nutzen, können Sie bei decofilms zahlreiche passende Folien finden. Die Selbstklebefolien Beige Tex, Wave, Marmor weiß oder Zement grau sind eine perfekte Ergänzung mit authentischen Oberflächen. Ist die vertäfelte Holzwand aber beispielsweise gegenüber der zu beklebenden Küchenzeile, macht es durchaus Sinn über die Verwendung einer Folie in einem ähnlichen Design, wie die Holzwand, zu verwenden. Durch die räumliche Distanz zwischen Wand und Küchenfront muss in diesem Fall nicht mehr zwangsläufig ein Kontrast erschaffen werden. Hier rundet ein ähnliches Design das Raumbild sogar richtig gut ab. Achtung: Ist die Holzwand in einem sehr dunklen Holzton und die Küche ein eher kleiner Raum, dann sollten Sie weniger dunkle Farben und keine starken Musterungen mehr verwenden. Sonst wirkt Ihre Küche schnell optisch überladen und erzeugt eine unruhige Atmosphäre.



Die Folierung von Schranktüren in Ihrer Küche


Für die Montage sollten Sie die Schranktüren auf jeden Fall demontieren und alle Befestigungen, Scharniere und Griffe abschrauben. Sammeln Sie Kleinteile, wie Schrauben, in einem extra Behälter. Sollten Sie wenig Platz zur Verfügung haben, können Sie von Schranktür zu Schranktür arbeiten. Falls Sie die Möglichkeit haben abgebaute Schranktüren zwischenzulagern, können Sie durchaus etwas schneller vorankommen. Denn vor allem die Demontage des Zubehörs geht dann wie vom Fließband. Hier sollten Sie aber genau darauf achten, welches Teil zu welcher Schranktür gehört und diese dementsprechend kennzeichnen. Nur so vermeiden Sie langwierige Zuordnungsarbeiten im Anschluss.


 Ist alles Zubehör von der Schranktür entfernt, sollte diese nun gründlich gereinigt und entfettet werden. Gröbere Verschmutzungen können Sie mit einem Spachtel entfernen. Sie müssen alle Stellen reinigen, die beklebt werden sollen. Heißt, auch einen Teil der Innenfläche, auf der der Umschlag der Folie haften soll. Für die Größenberechnung der Folie je Schranktür sollte dieser Überstand selbstverständlich mit einplant werden. Für ein gutes Ergebnis sollten Sie den Überstand gleichmäßig und auch bei jeder Schranktür einheitlich umsetzen. Generell empfiehlt es sich einen Folienrest von circa 4 bis 5 Zentimetern zu haben.



Nun kann die Folie aufgelegt und die Schranktür beklebt werden. Legen Sie die Klebefolie mittig auf die Schranktür auf und drücken Sie nun alle restliche Luft aus dem Zwischenraum von Folie und Oberfläche der Tür heraus. Wichtig ist, immer von der Mitte nach außen zu rakeln um die optimalsten Ergebnisse zu erzielen. Nehmen Sie sich dafür also etwas Zeit und Rakeln Sie die Folie in aller Ruhe sorgfältig fest. Natürlich muss die Folie auch ordentlich um die Ecken und Kanten umgeschlagen werden. Nutzen Sie für diesen Vorgang einen Fön, um die Folie etwas biegsamer und damit formbarer zu machen. Sie müssen sich über die Hitzeeinwirkung auf die Folie keine Gedanken machen. Sie wird zwar biegsamer, hält aber hohen Temperaturen stand und wird durch die Wärme nicht beschädigt. Föhnen Sie also am Rand der Kante entlang und ziehen Sie die Folie unter leichtem Druck über die kantigen Seiten. Fahren Sie hinterher mit dem Finger über die Kante, um die Folie zusätzlich anzudrücken oder erledigen Sie diesen Arbeitsschritt bereits parallel mit einer biegsamen Rakel.



An den Ecken können Sie nun auf einer Seite zuerst den Überstand vorsichtig mit einem scharfen Messer abschneiden. Die zusätzliche Folie auf der anderen Seite der Ecke muss ebenfalls abgeschnitten werden. Wenn Sie unsicher sind, wieviel Sie abtrennen müssen, können Sie sich auch langsam vortasten. Die Folie kann immer wieder von der unteren Folie abgelöst und neu zugeschnitten werden. Dieser Arbeitsschritt sollte aber nicht allzu oft wiederholt werden, sonst könnte die Klebekraft der Folie verloren gehen. Auf der Rückseite der Schranktür können Sie nun deutlich die Aussparungen für die Scharniere erkennen. Schneiden Sie auch diese mit einem scharfen Cutter Messer frei und entfernen Sie übrige Folienreste. Auch auf der Vorderseite sollten Sie die Löcher für die Handgriffe freischneiden. Nun können Sie die einzelnen Zubehörteile zu den entsprechenden Schranktüren zuordnen und wieder anbringen. Wenn alle Einzelteile richtig montiert sind, könne Sie die fertig folierte Schranktür wieder einhängen.



Die Innenflächen der Küchenschränke müssen nicht zwangsläufig foliert werden. Denn diese sind mitunter nur selten zu sehen. Wer aber nicht auf einen einheitlichen Stil verzichten möchte, der kann natürlich die komplette Schranktür umgestalten - inklusive der Innenfläche. Werden dann die Schranktüren geöffnet, entsteht noch mehr der Eindruck einer kompletten Frontfläche. So wird zum Beispiel nicht das Design von Holzfolien oder Steinfolien unterbrochen, sondern wirken einheitlicher und vollständiger. Um die komplette Tür zu folieren, benötigen Sie lediglich ein Stück Folie, dass die gleiche Größe wie die Innenfläche hat. Einen Überstand für die Ecken und Kanten benötigen Sie nicht mehr. Diese Bereiche wurden bereits durch die Beklebung der Vorderseite mit abgedeckt.



Legen Sie die Folie auf die Mitte der Innenfläche und entfernen Sie alle Luftpölsterchen zwischen Tür und Folie. Nutzen Sie dazu eine Rakel. Wichtig ist, dass Sie immer von innen nach außen rakeln, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Nun wird die Folie natürlich auch auf dem Überstand, der von der Vorderseite herrührt, anhaften. Sie können dies entweder so lassen oder einen nahtlosen Übergang zwischen den beiden Folienstücken erzeugen. Um die Dopplung der zwei Folien zu entfernen, schneiden Sie mithilfe eines Lineals entlang der Außenseite der Schranktür mit einem scharfen Messer durch beide Folien. Achten Sie darauf, dass Sie auch wirklich beide Folien durchtrennen. Danach kann der Überschuss der oberen Folie bereits problemlos abgezogen werden. Die abgetrennten Reste der unteren Folien lassen sich entfernen, indem Sie die obere Folie leicht anheben und dann die untere Folie herausziehen. So erhalten Sie einen einwandfreien und randlosen Übergang. Zuletzt montieren Sie wieder die entsprechenden Scharniere, Griffe und sonstigen Zusatzteile und können die fertige Schranktür einhängen.



Die Folierung von Schubladen in Ihrer Küche


Mit der Folierung der Schubladen verhält es sich so ähnlich wie mit den Schranktüren. Erst einmal müssen die Schubladen aus dem Korpus ausgehoben werden. Im Vorfeld sollten Sie diese natürlich leeren. Eine entleerte und freie Schublade lässt sich deutlich einfacher handhaben. Sobald Sie ohne Probleme an alle Seiten der Schublade herankommen, können Sie den Handgriff an der Front der Schublade entfernen und in einem entsprechenden Behältnis zwischenlagern. Falls Sie mehrere Schubladen unterschiedlicher Größe bearbeiten, sollten Sie die jeweiligen Griffe kennzeichnen, um sie im Anschluss besser zuordnen zu können.



Bei Schubladen lohnt sich in der Regel nur die Folierung der Vorderseite. Wenn Sie die Schublade komplett folieren möchten, sollten Sie sie allerdings vollständig auseinanderbauen, alle Einzelteile wie Schienen und Verbindungsstücke entfernen und jedes Teil separat bearbeiten. Da dieser Bereich der Schublade aber nur sehr selten sichtbar ist, lohnt es auch kaum, diesen immensen Arbeitsaufwand auf sich zu nehmen. Konzentrieren Sie sich am besten nur auf eine sehr gute Verarbeitung der Vorderseiten. So sparen Sie Zeit und Folie.



Auch hier gilt: Die Oberfläche muss entfettet und gründlich gereinigt sein. Grobe Verschmutzungen können Sie mithilfe eines Spachtels oder des Rakels entfernen. Die Folie sollte danach für die richtigen Maße zugeschnitten werden. Denken Sie an den notwendigen Folienüberstand für den Umschlag von circa 4 bis 5 Zentimetern an den Kanten und den Ecken. Legen Sie anschließend die Folie in die Mitte der Schubladenfront. Dafür können Sie die Schublade auf der Rückseite aufstellen, damit die Vorderseite Sie quasi anschaut. Drücken Sie dann mit einer Rakel die übrigen Lufteinschlüsse zwischen Oberfläche und Folie heraus.



Für den Umschlag an den Kanten können Sie die Folie mit einem Heißluftföhn erwärmen und damit biegsamer machen. So lässt sie sich kinderleicht umschlagen und an den Kanten festdrücken. Das können Sie entweder direkt mit Ihren Fingern machen oder mit einer Rakel. An den Ecken wird nun ebenfalls etwas Überstand zurückbleiben. Um die Verbindung so nahtlos wie möglich zu gestalten, können Sie beide Ecken umschlagen und dann entlang der Eckenkante mit einem scharfen Messer beide aufeinander liegende Folien durchtrennen. Nun können Sie den oberen Teil einfach abziehen. Für das Entfernen des Überstandes der unteren Folie, heben Sie die obere einfach ein Stück an und ziehen Sie den übrigen Folienrest heraus.



Sobald die Folie komplett montiert ist, können Sie die Löcher für die Handgriffe freischneiden und diese danach wieder anbringen. Im Anschluss kann die folierte Schublade wieder in den Korpus eingehangen und neu befüllt werden.



Die Folierung der zusätzlichen Korpusfläche in Ihrer Küche


Jede Küche besteht aus einer Art Hauptskelett - dem Korpus. Gestalten Sie Ihre Schrank- und Schubladenfronten um, lohnt es sich auch über die Folierung anderer sichtbarere Teile nachzudenken. Das kann zum Beispiel ein seitliches Regal an den Hängeschränken oder die Einfassung für die Spülmaschine oder den Herd sein. In diesem Fall können diese Flächen mit dem gleichen Foliendesign wie der Rest der Küchenfronten beklebt werden. So erhalten Sie eine wirklich einheitliche Küche. Wer etwas mehr Abwechslung möchte, kann sich auch bewusst für eine ganz andere Folie entscheiden. Diese sollte aber optisch zum Gesamtbild passen, nicht aufdringlicher als die anderen beklebten Flächen und wohlüberlegt sein.


 Vor der Montage müssen die Untergründe sehr gut entfettet und gereinigt sein. Größere und hartnäckige Verschmutzungen können vorsichtig mit einer Rakel oder einem Spachtel abgeschabt werden. Folgend sollten die einzelnen Flächen ausgemessen und die Folien entsprechend zugeschnitten werden. Bedenken Sie dabei immer etwas Überstand an den Rändern beim Zuschnitt der Folien mit einzuplanen. Auch wenn Sie keine Ecken oder Kanten umschlagen müssen. Mit etwas zusätzlicher Folie an allen Rändern haben Sie mehr Spielraum und das erleichtert die Montage ungemein. Legen Sie Folie nun auf die Fläche auf und rakeln Sie alle vorhandene Luft zwischen der Korpusfläche und der Folie gründlich heraus. Überstehende Folie kann im Anschluss mit einem scharfen Messer vorsichtig abgetrennt werden.



Wenn Sie doch die Folie über Kanten brechen müssen, nutzen Sie einfach einen Heißluftfön oder Fön. Die Wärme macht die Folie weicher und dadurch biegsamer. So können Sie mit mehr Druck und Zug die Folie kinderleicht straff und ebenmäßig umschlagen. Sollte doch mal etwas daneben gehen, kann die Folie einfach noch mal abgezogen oder angehoben werden.

Seitenregale sollten, anders als die Schubladen, gänzlich foliert werden, denn sie sind dauerhaft sichtbar. Den Regalkorpus behandeln Sie wie die restlichen Frontenflächen. Die Regalböden lassen sich in der Regel herausnehmen. Heben Sie diese also aus dem Regal und bearbeiten Sie Brett für Brett – und zwar genauso wie die Schranktüren. Falls an den Regalbrettern zusätzliche Befestigungen angebracht sind, sollte diese vorher entfernt werden. Die Höhe des Seitenregals kann unter Umständen beeinflussen, wie viel des Regals tatsächlich beklebt werden muss. Befindet sich das Regal in Bodennähe, können die Unterseiten theoretisch ausgespart werden. Ist es hingegen an der Wand und in Höhe der Hängeschränke befestigt, sind die Unterseiten aller Regalbretter deutlich sichtbar. Hier lohnt es sich das komplette Brett zu bekleben.

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